Nach 16 Jahren Leben in den USA sowie beruflichen und privaten Reisen in über 60 Länder dieser Erde habe ich immer noch nicht genug:  meine großen Leidenschaften sind das Reisen und die Reisefotografie.  Ferne Landschaften und ungewöhnliche Tiere haben es mir es angetan, und ein seltenes Tier abzulichten oder die Natur in einem besonderen Moment festzuhalten sind für mich emotionale Höhepunkte.  Daneben interessieren mich etliche andere Sujets, von der Architektur- bis zur abstrakten Fotografie.  Portraits dagegen sind ‚nicht so mein Ding‘;  da fehlt mir beides, Leidenschaft und Erfahrung.

Eigentlich bin ich vor 25 Jahren durch meine Frau zur Fotografie gekommen, die meinte, „das sei doch ein Hobby für mich“.  Sie hatte recht.  Aus Anfängen mit einer schlichten Nikon-Ausstattung wurde im Lauf der Zeit ein aufwendiges aber fesselndes Hobby.  Die technische Ausstattung hilft, da meine Schwerpunkte sowohl weitwinklige als auch sehr ‚lange‘ Objektive verlangen. Und dennoch:  ein gutes Foto kann man auch mit einer Pocketkamera machen, und einige meiner besonderen Erinnerungen sind auch mit solchen entstanden (siehe Beispiele).

Für mich ist das Bild aus der Kamera lediglich der Rohstoff:  ich arbeite meistens mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen, um alles aus meinen Bildern herauszuholen.  Damit lässt sich aus einem schlechten Bild kein gutes machen – aber aus einem guten ein sehr gutes.

Was mich am meisten am Fotoclub Berlin fasziniert, ist die Ehrlichkeit, mit der miteinander umgegangen wird.  Es geht nicht ums Schlechtmachen, sondern es steht die sachliche Kritik im Vordergrund.  Das dadurch entstehende Vertrauen erlaubt es, das Ego mal beiseite zu schieben und somit auch mit mir selber ehrlich umzugehen.

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