Mit der Fotografie habe ich schon in den 1980er Jahren begonnen. Damals war das aber nur ein gelegentlicher Zeitvertreib. Fotos entstanden hauptsächlich im Familienkreis, aber auch auf Reisen. Manchmal war ich auch Party-Fotograf im Bekanntenkreis. Zu jener Zeit hantierte ich mit einer Praktica B100, die ich auch heute noch gelegentlich verwende.

Mit dem Aufkommen digitaler Fototechnik verwendete ich Kompaktkameras verschiedener Marken. Meine fotografischen Kenntnisse hielten sich bis dahin noch in engen Grenzen. Erst bei der Erstellung meines ersten Fotobuchs begann ich im Jahr 2009, mich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen. Mir war aufgefallen, dass bei Ausschnittvergrößerungen Bildrauschen und zu geringe Auflösung zum Problem wurden. Hierbei gewann ich die Erkenntnis, dass meine zukünftige Kamera einen Kleinbildsensor haben muss. Leider waren mir damals die daraus resultierenden Konsequenzen noch nicht ganz klar.

Neugierige Rinder, Neuseeland; Nikon D750, 120 mm, ISO-100, F/5.6, 1/320 Sek.

Seither beschäftige ich mich hauptsächlich mit Reisefotografie, Tier- und Landschaftsaufnahmen, Straßenfotografie sowie Lost Places. Gelegentlich mache ich auch Makros. Interesse habe ich aber auch noch an Food-Fotografie und Porträts. Letztere fallen jedoch aus Mangel an geeigneten Motiven eher flach.

Havanna, Kuba; Nikon D750, 24 mm, ISO-100, F/8, 1/250 Sek.

Das Fotografieren macht mir großen Spaß. Leider bin ich aber nur in den seltensten Fällen mit den Ergebnissen meiner Arbeit zufrieden. Daher entschloss ich mich, Gleichgesinnte zu finden. Mit dem Fotoclub Berlin ist mir das ganz gut gelungen. Hier kann man sich ungezwungen austauschen und mit netten Menschen, die das gleiche Hobby teilen, eine angenehme Zeit verbringen.

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