Für Kinder der 1950er Jahre war Fotografie ziemlich schwierig: Meist ging es um „heile Familie“ – Bilder mit der ständigen Aufforderung: „lächeln!“. Dem konnt man nur durch Flucht oder eigenes Fotografieren entgehen 🙂
Ich bin nicht geflohen … Ob meine Bilder seinerzeit gut waren, lasse ich dahingestellt, aber seitdem machen mir Fotos Spaß.


Die Fotografie damals war durch kleine Budgets (Schüler, Student) und schwarz-weiß-Entwicklung, später Cibachrom geprägt. Aus den Experimenten wurden … Reise- und Kinderfotos (die meine Kids gerne gesammelt haben). So gegen 2003 begann für mich die digitale Ära, nachdem ein Reise- und Fotokumpel von mir die Pentax 555 entdeckte; fünchfach Zoom und fünf Mega-Pixel; darauf hatten wir gewartet. Ein paar Jahre später folgte dann die erste Canon Spiegelreflex-Kamera, die ich später – wie unerwartet 🙂 – an meine Töchter vererbt habe.

Da 2016 Nikon und Canon noch schlecht aufgestellt waren und ich mehr Söhne als Töchter habe, wurde es dann eine Sony System-Kamera. Und da bin ich heute noch, schleppe mich gerne an den Festbrennweiten tot, aber genieße die Fotoqualität, die nur durch meine geringe Fotografierqualität geschmälert wird.
Zu meinen Lieblingsmotiven gehören Architektur (auch Reise und lost places), Landschaften und zunehmend Makroaufnahmen.


Mit Photoshop habe ich mich zwischenzeitlich etwas anfreunden können, mit Lightroom verbindet mich immer noch inniges Nichtverstehen.